Hallo zusammen! Mein Name ist Michael,

Mein Erfahrungsbericht mit dem Heizen von Torfbriketts meines Hauses soll dabei helfen, den Unterschied zum Heizen mit Holz aufzuzeigen. Mein Haus wurde immer mit Holz geheizt. Ich kaufte ein paar Packungen Torfbriketts, brachte sie nach Hause und machte mich an das Experiment.

Torfbriketts test

Am Abend legte ich zuerst das Anzündholz in den Ofen und eine kleine Menge Torfbriketts wurden auf die Hölzer gelegt. Mit dem Anzünden gab es keine Probleme, die Briketts fingen aus den Splittern und dünnen Stöcken sehr gut Feuer. Ich habe die Klappe und den Aschenbecher ganz geöffnet, um einen Luftzug zu erzeugen.

Vollständig entzündet, erzeugten die Briketts Flammen von gleicher Länge wie normales Brennholz. Die Flammen waren dunkler als gewöhnlich. Diese Flammenfarbe lässt sich mit einem weinroten Farbton beschreiben. Die Tür des Herdes heizte sich schnell auf. Ich schloss die Klappe und die Aschentür zur Hälfte und beobachtete den Verbrennungsprozess.

Die Flammen wurden erwartungsgemäß schwächer, änderten aber nicht ihre Farbe. Während des Brennvorgangs wurden die Briketts etwas größer. Als die Briketts durchgebrannt waren, verwandelten sie sich in eine kleine Handvoll bräunlicher und sehr feiner Asche.

Als die erste Ladung fast durchgebrannt war, was etwa zwei Stunden dauerte, beschloss ich, die zweite Ladung nachzulegen. Als ich die Ofentür öffnete, konnte ich das Moor riechen. Schnell schüttete ich die gekochten Briketts hinein. Der Umfang der Packung betrug etwa 10 kg. Anschließend schloss ich die Tür.

Zuvor konnte ich in einem Bericht lesen, dass Torfbriketts sehr langsam brennen und schwelen sollen. Bei der zweiten Ladung habe ich diesen Zustand erreicht. Der Aschenbecher und die Kaminklappe wurden so weit wie möglich geschlossen habe. Kleine Lücke wurden gelassen, um nicht zu verbrennen.

Selbst am darauffolgenden Morgen, etwa acht bis neun Stunden nach dem Einlegen der Briketts, fand ich mit dem Schürhaken glimmende Partikel von Torfbriketts in der Brennkammer.

Der Ofen war morgens warm, jedoch nicht heiß. Es war möglich, die Hand in den Feuerraum zu stecken, ohne Angst zu haben, sich zu verbrennen. Die unangenehme Überraschung war das Vorhandensein eines braunen Flecks auf der Tür, der bei der Verwendung von Brennholz nicht bemerkt wurde. Es kristallisierte sich als schwierig, diesen Fleck abzuwaschen.

Ergebnis

Aus meinen Erfahrungen mit Torfbriketts habe ich einige Schlussfolgerungen gezogen:

  1. Mit Torfbriketts lässt sich heizen. Sie geben ausreichen Wärme ab. Nachts und morgens war das Haus warm.
  2. Die Briketts müssen groß sein, um den Ofen seltener zu öffnen. Große Briketts glühen länger.
  3. Nach der Verbrennung bleibt mehr Asche als mit Holz übrig. Die Asche kann als Dünger für den Garten verwendet werden kann. Ich habe die Asche regulär entsorgt.
  4. Die Torfbriketts riechen, wenn sie brennen, sumpfig. Für Kamine im Freien, welche offen sind, eignen sich die Torfbriketts aufgrund ihres Geruches nicht.
  5. Die Briketts rauchen mehr als Holz und Holzbriketts. Dies zeigte der Zustand des Kamintürglases.

Schlussfolgerung

Als ich anfing, mit Torfbriketts zu heizen, brannten sie aufgrund mangelnder Erfahrung ziemlich schnell aus.

Die wichtigste Bedingung ist, dass sie dicht beieinander liegen und möglichst den ganzen Ofen füllen. 18 Briketts oder 1,5 Packungen, die Klappe und die Aschentür müssen für den Heizvorgang sein.

Mein Rekord liegt bei etwa 16 Stunden Schwelbrand. Die Außentemperatur lag bei -10 Grad. Die Temperatur von 22 – 23 Grad im Haus war angenehm.

Ich kaufe jetzt eine große Menge für die gesamte Heizperiode.

Alles Gute und viel Wärme für alle!

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